Sofern man das Zertifikat der Firewall besitzt (eine Datei üblicherweise mit der Endung
*.cer
), kann man dieses in den Keystore der Java-Installation importieren. Welche Java-Installation von Eclipse verwendet wird, kann man unter About Eclipse > Installation Details > Configuration herausfinden. Unter Windows lautet der Aufruf des keytool
-Kommandozeilenbefehls beispielsweiseC:\Programme\Java\jre6\bin\keytool -import -v"changeit" ist das Standard-Passwort des KeyStores, sofern Sie es nicht geändert haben.
-file PfadZumZertifikat
-keystore C:\Programme\Java\jre6\lib\security\cacerts
Geben Sie das Keystore-Passwort ein: changeit
Ein anderes Problem stellen NTLMv2-Proxy-Server dar, die seit Eclipse 3.5 nicht mehr direkt unterstützt werden. Neben der korrekten Einrichtung der Proxy-Adresse und der Authentifizierungsdaten unter Preferences > General > Network Connections muss in der Datei
eclipse.ini
(im Eclipse-Programmverzeichnis) am Ende folgende Zeile hinzugefügt werden:-Dorg.eclipse.ecf.provider.filetransfer.excludeContributors=org.eclipse.ecf.provider.filetransfer.httpclientIn Eclipse 3.5 war es in der o.g. Preferences-Seite zudem notwendig, den "Active Provider" auf "Native" zu stellen. In Eclipse 3.5.1 funktioniert auch die Einstellung "Manual".